You still have all of me
Gestern habe ich geschrieben, dass ich nicht länger gebrochen sein will.
Doch gestern war ich es noch nicht. Zumindest nicht richtig. Doch vor wenigen Minuten hat sich auch der letzte widerstandsfähige Teil in mir verabschiedet und mich alleine gelassen.
Jetzt bin ich das, was ich nie 100% sein wollte: gebrochen, nackt, schutzlos.
Nicht mehr fähig, sich gegen etwas zur Wehr zu setzen. Klein und ängstlich füge ich mich den Dingen, die mir bevorstehen. Ich will mich nicht mehr wehren, keine Widerworte mehr geben. Es ist ohnehin schon alles kompliziert, warum sollte es noch schlimmer gemacht werden?
Vielmehr sollte ich dankbar sein für das, was ich habe.
Demütig werde ich warten, ohne ein Zeichen von Gram oder gar Wut.
Ich werde die Dinge auf mich zu und an mir vorbeiziehen lassen, ohne nachzufragen.
Vielleicht wird so alles besser.
Wenn nicht, weiß ich nicht, was ich noch tun soll...
Doch gestern war ich es noch nicht. Zumindest nicht richtig. Doch vor wenigen Minuten hat sich auch der letzte widerstandsfähige Teil in mir verabschiedet und mich alleine gelassen.
Jetzt bin ich das, was ich nie 100% sein wollte: gebrochen, nackt, schutzlos.
Nicht mehr fähig, sich gegen etwas zur Wehr zu setzen. Klein und ängstlich füge ich mich den Dingen, die mir bevorstehen. Ich will mich nicht mehr wehren, keine Widerworte mehr geben. Es ist ohnehin schon alles kompliziert, warum sollte es noch schlimmer gemacht werden?
Vielmehr sollte ich dankbar sein für das, was ich habe.
Demütig werde ich warten, ohne ein Zeichen von Gram oder gar Wut.
Ich werde die Dinge auf mich zu und an mir vorbeiziehen lassen, ohne nachzufragen.
Vielleicht wird so alles besser.
Wenn nicht, weiß ich nicht, was ich noch tun soll...
Zuckerzicke - 6. Jul, 08:10